Buch – Der Zahlendieb

Buchcover "Der Zahlendieb"

Das Buch ist im Handel und beim Verlag erhältlich.

Der Autor schildert nicht nur die Entwicklung und Ausprägungen seiner Ängste und Zwänge, sondern auch Erklärungs- und Bewältigungsversuche. Ein engagierter Erfahrungsbericht, der anderen Zwangserkrankten Hoffnung und Selbstbewusstsein vermittelt. Das Buch beginnt mit der humorvollen Schilderung einer gutbürgerlichen Kindheit im Beige-Grün der Endsiebziger Jahre, entwickelt sich über erste sexuelle Empfindungen und die damit verbundenen Ängste und Schamgefühle hin zu den ersten bedeutsamen Symptomen einer Zwangserkrankung, und dem vagen Verdacht, dass sie möglicherweise mit dem Tod des Vaters oder der verheimlichten Homosexualität zusammenhängen. Die Erkenntnis, dass die Zwänge kein Defizit, sondern eine Erkrankung darstellen und helfen, verschiedene Ängste zu regulieren, entlastet den Autor. Er sucht sich professionelle Hilfe, erlebt ein erfolgreiches Coming-out und entwickelt Bewältigungsstrategien, um trotz der Erkrankung ein erfülltes Leben anzustreben.

Pressestimmen:
Höchst lesenswert.
Alta Vista-Fachmagazin für das Gesundheitswesen
Es gelingt dem Autor auf besondere Weise, eine Verbindung zu Lesern und Leserinnen herzustellen. 
Deutsche Gesellschaft für soziale Psychiatrie
Berührt und hineingezogen, Achterbahn, Tour de France, leicht, hart, unglaublich, mitleidend, schonungslos, poetisch, humorvoll, sich überschlagende Ereignisse, Grenzgänger, was für ein Leben!
 Prof. Michael Domes, socialnet.de
Dem Autor ist es gelungen, Zwangsstörungen aus der Ecke des Unverständlichen zu holen.
Psychosoziale Umschau
Es bleibt zu hoffen, dass Sechtings Buch andere Betroffene ermutigt, schneller über ihre Probleme zu sprechen und vor allem passende Hilfe zu suchen.
Eppendorfer-Zeitung für Psychiatrie